Triathlon 2012
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24. Uedliger Triathlon 2012 | 18. August 2012 | ||
500 m Schwimmen 17 km Radfahren 5 km Laufen | Programm als PDF Rangliste als PDF | Bildergalerie | |
Sportliche Höchstleistungen und Rekorde unter Extrembedingungen Nicht ganz unbesorgt schauten die Vertreterinnen des Samariterpostens zum Himmel, als die 57 hochmotivierten Athletinnen und Athleten einzeln und in Gruppen an den Start des 24. Uedliger Plausch-Triathlons gingen. Bei rund 32 Grad im Schatten waren die Bedingungen doch sehr extrem. Gross auch die sportlichen Anforderungen: 500m Freistil-Schwimmen im wohl erfrischenden Seebecken von Küssnacht, 17.5 km Velofahren in weiten Schlaufen hoch nach Udligenswil und – quasi zum Dessert – 5 km Laufen, rauf und runter – rund ums Dorf mit dem famosen Weitblick. Weitblick bewies auch das organisierende Komitee des Sportvereins Udligenswil. Unterstützt von vielen Helferinnen und Helfern traf es alle denkbaren Vorkehrungen, um einmal mehr einen perfekten Anlass zu bieten. Und wie perfekt alles ablief: Nach gerade mal 7,19 Minuten stieg der erste Schwimmer bereits wieder aus dem Wasser. Nicht mal ganze 30 Minuten (29,57) benötigte das spätere Siegerteam für die happige Velostrecke auf dem klebrig-heissen Asphalt von Küssnacht via Wendepunkt Risch nach Udligenswil. Als sich der Läufer der Gruppe dann auf die Strecke machte, sah man es bereits kommen: Das „Trio Horror“ strebte an, die Rekordzeit vom Vorjahr (1:00:43) unter eine Stunde zu drücken! Nach rund 20 Minuten war es dann auch soweit. Mit sensationellen 58,01 Minuten wurde eine neue Marke gesetzt! Ein Beobachter wollte dabei gar wahrgenommen haben, dass sich Scherer’s Kurt – ganz wie Usain Bolt in London - im Zieleinlauf noch ein wenig zurückgenommen hätte. Um nächstes Jahr noch einen draufzulegen? Der Applaus und Respekt der zahlreichen Zuschauer war ihm und allen anderen Athletinnen und Athleten gewiss. Das Küchenteam gestaltete dann ein feines Abendessen unter dem Motto „Essen wie bei Nonna“. Zahlreiche Helferinnen zauberten ein Dessertbuffet hin und alle Teilnehmenden wurden mit tollen Preisen der geschätzten Sponsoren und der traditionellen Trialone gewürdigt. In der anschliessenden Foto-Show wurden die erbrachten Leistungen nochmals in Ruhe gewürdigt und der Abend fand einen gemütlichen Ausklang. Übrigens: Arbeit für die Samariter, das Medi Center oder den Notruf-Rettungsdienst? Fehlalarm: Ein (1) leicht gequetschtes Fingerbeeri wegen misslungener Fahrradketten-Montage und ein (1) Bienenstich in eine wohl etwas unachtsam heraushängende Zunge am Rooterberg: Das war dann doch „mit Links“ zu schaffen für die zufrieden strahlenden Pikettfrauen des Samaritervereins. Text: Mario Lütolf, Bilder: Silvio Covi | |||