2018 - Zugerberg - Sportverein Udligenswil

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2018 - Zugerberg

SVU-Reise
SVU-Reise 2018 - Zugerberg

Reiseleitung: Pius Bucher
Sonntag, 26. August 2018





Besammlung am Sonntag morgen
08:15 Uhr Auf dem Gemeindehausplatz
Information
Wanderzeit: ca 3 Stunden
Höhendifferenz: +/-150 m
Hinfahrt
08:29 Udligenswil, alte Post, Postauto nach Rotkreuz
08:49 Rotkreuz, Bahn Gleis 3 nach Zug
09:09 Zug, Bus Nr.11 nach Schönegg, Talstation Zugerbergbahn

Rückfahrt
16:26 Bergstation Zugerbergbahn
17:02 Zug, Bahn Gleis 5
17:17 Rotkreuz, Postauto nach Udligenswil
17:31 Ankunft in Udligenswil, alte Post
Verpflegung
Kaffeehalt im Restaurant Zugerberg bei der Bergstation
Picknick aus dem Rucksack beim Buschenchappeli oder
Verpflegung im Restaurant Pfaffenboden (Grüner Salat, Chämibraten mit Nudeln und Rüebli)
Reisekosten
Ohne Halbtax  
Mit Halbtax
Mit GA
Mittagessen

Fr.28.40
Fr.14.20
Fr.--
Fr.30.00

Expats und Sonntagsbraten

Wandern ist Trumpf! Nicht nur Hubers und Meiers tun es, auch Familia Rodriguez, Mr. and Mrs. Jones mit Kids und Schickernagels mit Begleitung sind an diesem herrlichen Sonntag unterwegs und füllen die Bahn auf den Zugerberg bis auf den letzten Platz. Der Berg liegt den Expads sozusagen zu Füssen - ist nicht zu hoch, nicht zu steil, nicht zu streng!

Oben im Restaurant gibt’s Kaffee und Gipfeli - Grundversorgung für die Wanderung mit ‘leichter Anforderung’. Nach einer guten halben Stunde brechen wir auf. Die Stimmung ist bestens. Zuerst leicht bergan am berühmten Internat vorbei, folgen wir dem Weg durch ein Waldstück, dann ein Strässchen hinauf bis zur Hochmoorebene. Die hölzernen Schuppen, «Turbenhäuschen» genannt, erinnern an die Zeit, als hier zwischen 1. Weltkrieg bis in die 1960 Jahre Torf gestochen wurde.

Bald folgt der zweite Erinnerungsort: Ab 1943 betrieb die Armee auf «Früebüel» eine militärische Strafanstalt. Wer nicht parierte, musste unter strengen Regeln hier bei Acker- und Gemüsebau Hand anlegen…! Einen Moment lang kommen Gedanken an «Sonntigswach», «Tenü Blau» und «Ronggleschiesse» auf, der Blick auf die eindrückliche Hochmoorlandschaft vertreibt aber die bösen Geister sofort…!

Beim «Buschenkäppeli» gibt’s einen appetitanregenden, kühlen Apérotrunk, kurze Zeit später Mittagessen im nahen Restaurant «Pfaffenboden». Die Wirtin ist frohgelaunt und munter, ihr Sonntagsbraten mit Beilagen schmeckt vorzüglich. Bevor wir aufbrechen, geniessen wir den interessanten Ausblick.

Der Weg zurück zur Bergstation ist eine Variante zum Vormittags und führt über herrliche Pfade durch Wald und Wiesen. Mit Bus, Bahn und Postauto geht’s zurück nach Hause.

Die «Pius Reiseagentur für stramme Turner» hat auch in diesem Jahr den Ausflug bestens und bis ins kleinste Detail vorbereitet. Dafür gebührt dir Applaus und unser aufrichtiger Dank!

Text: René Müller




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