2016 - Engelberg
SVU-Reise
SVU-Reise 2016 Reiseleitung: Pius Bucher | Sonntag, 28. August 2016 | ||||
Besammlung am Sonntag morgen 07:10 Uhr Besammlung auf dem Gemeindehausplatz | Information Wanderzeit: ca 3 Stunden Ausrüstung: Wanderschuhe | ||||
Hinfahrt 07:26 Postauto nach Luzern 08:10 Bahn nach Engelberg, Gleis 13 09:09 Bus zum Wasserfall in Engelberg | Rückfahrt 16:22 Bus ab Wasserfall zum Bahnhof Engelberg 17:01 Bahn nach Luzern, Gleis 1 18:09 Postauto nach Udligenswil 18:31 Ankunft in Udligenswil | ||||
Verpflegung Kaffee und Gipfeli im Restaurant Wasserfall Apero in der Alpwirtschaft Hobiel Picknick aus dem Rucksack oder Verpflegung in der Alpwirtschaft Hobiel Kaffee- und Dessertpause im Stäfeli | Reisekosten Ohne Halbtax Fr. 32.80 Mit Halbtax 16.40 Mit GA 0.- Die Fürenalpbahn übernimmt die Vereinskasse! | ||||
Zwölf Eidgenossen auf Wanderung Am zweiten Tag des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest unternahmen 12 SVU-Mitglieder die eintägige Reise des Sportvereins. Sie führte die Teilnehmer bei herrlich warmem Sommerwetter nach Engelberg. Vor der Bergfahrt mit der Seilbahn auf die Fürenalp, welche unglaublich steil empor steigt und das Seil bedrohlich durchhängt, stärkten wir uns mit Kaffee und Gipfel. Trotz einem leichten Kribbeln im Bauch, führte uns die Bahn sicher und bequem nach oben, wo unsere Wanderung startete. Nach einem schönen Fussmarsch mit toller Aussicht auf den Titlis, kleinen und grossen Spannort sowie Schlossberg zur Alp Hobiel gönnten wir uns eine Mittagspause mit einer Hobiel-Fleisch-Käse-Platte. Einziges Manko war der mangelhafte Natel-Empfang, welcher für ein aktives Verfolgen des Schwingfests von Nöten gewesen wäre. Trotz Unkenntnis über den aktuellen Stand, dafür frisch gestärkt ging es nun steil bergab bis zum Stäfeli. Bei Kaffee und etwas Süssem entschlossen sich ein paar Männer zum Kneippbad im kalten Bach. Den Krampf in den Füssen, aber die Blutzirkulation neu angeregt, traten wir den letzten Teil der Wanderung bis zum Wasserfall an, von wo uns der Bus zurück nach Engelberg brachte. Auf dem Bahnhof konnte der Schlussgang des Schwingfests, passend zum Schluss unserer Wanderung live mitverfolgt werden. Ein Berner namens Glarner – nicht gerade logisch, aber offenbar eine bärenstarke Mutation – gewann das eidgenössische Schwingfest in Estavayer und wurde zum König gekürt. Unsere Wanderung hatte dank der hervorragenden Vorbereitung von Pius 12 zufriedene Gewinner, welche zwar keinen Kranz erhielten, sich aber trotzdem Eidgenossen nennen. Text: Markus Hofmann |