SVU-Reise 2017 - Sportverein Udligenswil

Direkt zum Seiteninhalt

SVU-Reise 2017

SVU-Reise
SVU-Reise 2016
Samstag/Sonntag, 26./27. August 2017

Programm als PDF

Besammlung am Samstag
06:15 Uhr  Biker (Rad und Gepäckabgabe)
06:30 Uhr Wanderer (Gepäckabgabe)
06:45 Uhr Abfahrt nach Boudry
Bildergalerie mit Fotos aus der GV-2018-Diashow


Programm Samstag
Programm Sonntag
Wanderer
Le Creux du Van - Grand Canyon der Schweiz

Mittagessen im Restaurant Grand Vy

16 Uhr  Abfahrt nach Udligenswil via La Brévine
20 Uhr  Ankunft in Udligenswil
Biker


Boudry - Couvet - Crêt du Cervelets - Les Ponts de Martel, Crêt/La Sagne - Mont Racine - Les Grandes Pradières - Coffrance -
Samstag, 26. August 2018   Gorges de l’Areuse
 
32 SVU-Mitglieder verbrachten in freundschaftlicher Kameradschaft zwei tolle Tage bei ausgezeichnetem Wanderwetter in der Umgebung Val-de-Travers. Mit einem VBL-Bus und einem Dutzend Fahrräder für die samstägliche Biker-Gruppe fuhren wir nach Boudry. Kurzer Gipfeli-Kafi-Brünzlihalt - und los ging‘s.

Die Wanderer marschierten zum Fluss Areuse. Flussaufwärts ging‘s, vorbei an Picknickplätzen und Feuerstellen, auf schmalen Wegen, gesichert mit stabilen Eisengeländern, treppauf, treppab, über Brücken und Stege, immer unter uns der eindrückliche Flusslauf. Nach einer imposanten Fussgängerbrücke, einem Überbleibsel der Expo-02, genossen wir den mitgeschleppten Wein von Pius und Peter und dazu das Znünibrot.

Und weiter ging‘s. Die Areuse ist hier zwischen hohen Mauern eingezwängt und überwindet einen Abhang in mehreren künstlichen Kaskaden. Entlang dieser Wassertreppen wanderten wir bergauf und im steilen Auf und Ab über Dutzende von Treppen.

Im Champ du Moulin war unser Mittagshalt. In der Besenbeiz Rive Gauche oder aus dem Rucksack auf dem moosigen Waldboden stärkten wir uns für den Nachmittag. Weiter wanderten wir flussaufwärts, dem bewaldeten Ufer entlang, abermals auf einem romantischen Schluchtweg. Unter uns tobte und rauschte das Wasser im engen Flussbett. Nach der Steinbogenbrücke beim Saut de Brot endete der wilde Schluchtenweg. Bald erreichten wir Noiraigue.

Mit dem Bus fuhren wir nach Couvet. In der Absinth-Distillerie „La Ptite“ erwartete uns mit Gaudentia Persoz die „Grüne Fee“, die uns eine interessante Führung bot mit anschliessender kleinen Degustation.

Das Wiedersehen mit den elf Bikern gab’s dann im Eco-Hotel L’Aubier in Montézillon. Den Apéro genossen wir im nachbarlichen Montmollin mit schöner Aussicht auf den Neuenburger See und die Fribourger Alpen. Nach dem „Bio-Gschnätzlets-Znacht“ liessen wir den ereignisreichen Tag ausklingen.

Text: Ernesto Dornbierer


Samstag, 26. August 2018   Biketour

Kaum mit dem Bus in Boudry angekommen, macht sich die Gruppe der „Pedaleure“ daran, ihre Mountain-Bikes zu entladen und sich für die anstehende Tour auszurüsten. Aber halt, zum Start gehört natürlich auch das obligate Gruppenbild! Mit Vorteil bevor die unterschiedliche Grösse der Schweissflecken - und der Erschöpfung - sich allzu gut auf den Bildern nachvollziehen lässt. Unverkennbar sind alle guten Mutes und fühlen sich fit für die anstehende, rund sechsstündige MTB-Tour.

Und jetzt geht’s los! Also schwingen sich alle auf’s MTB und radeln los. Kurz nach dem Start beginnt schon die erste Steigung. Der Areuse entlang geht es aufwärts zur Gorge de l’Areuse und durch den Forêt de Cortaillod  mitten in’s Herzstück des Val de Travers. Alle schaffen diese Steigung problemlos und, nach einer Fahrt von etwas mehr als einer Stunde, erreichen wir in geschlossener Gruppe Couvet.

Nachdem auch die Zeit schon vorgerückt ist, sticht uns sogleich das Restaurant l’Aîgle (Adler) mit seinem Gartensitzplatz in die Augen: 11.30 Uhr – die ideale Zeit für einen Apéro. Nach etwas gutem Zureden tischen die beiden Wirtinnen uns schliesslich auch noch eine Apéro-Platte und den besseren Weisswein auf.

Von Couvet geht’s dann zunächst aufwärts zur Crêt du Cervelets und über les Ponts de Martel, Crêt/La Sagne und den Mont Racine auf den Kulminationspunkt unserer Bike-Tour nach Les Grandes Pradiéres, einer Buvette. Hier können wir auch Picknicken und wer ein Bier dazu braucht, kann es in der Alpwirtschaft kaufen.

Danach geht's wieder abwärts nach Coffrance und schliesslich bis nach Montmollin. Gegen 17:30 Uhr erreichen wir unser Tagesziel, das Hotel L’Aubier in Montézillon. Und ja, wie meistens: Die Wanderer haben es wieder einmal geschafft, knapp vor uns dort einzutreffen. Gemeinsam beziehen wir anschliessend die Zimmer.

Text: Markus Odermatt

Sonntag, 27. August: Creux du Van

Der Bus brachte uns alle nach Noiraigue. Hier begann unser zweiter Wandertag. Leichter Anstieg zum Weiler Les Oeuillons (1014 m) - kurze Rast - dann das Herzstück: 14 Wegkehren und 370 Höhenmeter trennten uns von der „Schweizer Ausgabe des Grand Canyons“, dem Creux du Van, der als Eselsrücken (Dos d’Ane) sehr bekannt ist. Erste tolle Eindrücke von diesem Riesen und dazu ein Gruppenfoto.

In der Ferme du Soliat (1382 m) trafen wir auf die wenigen Busmitfahrer, die den doch recht anstrengenden Aufstieg nicht bewältigen wollten. In Grüppchen wanderten wir dem riesigen Felsen entlang, immer in sicherem Abstand zum Abbruch des Kraters, doch einige Mutige hatte es auch dabei, die … Auf dem Gipfel erwartete uns ein atemberaubender Panoramablick. Nach dem höchsten Punkt auf 1463 m, dem Gipfel des Soliat, ging‘s dem Südgrat entlang und dann abwärts in Richtung Hof La Grand Vy (1381 m), wo wir im leicht umgebauten Schweinestall unser Mittagessen mit Cordonbleu und Gratin geniessen konnten.

Das letzte Wegstück zu Fuss erreichten wir nach etwa einer Stunde. Es ist die Ferme Robert auf 972 m, wo wir (wer denn sonst noch?) von einer Gruppe Alphornbläser empfangen wurden. Auch Peter von der VBL erwartete uns und über Landstrassen und einem kleinen Geografieunterrichts-Umweg über La Brévine erreichten wir, immerhin noch bei Tageslicht, unser (fast aller) Zuhause in Udligen.

Ein grosses Dankeschön und merci tuusig mal an unseren Hauptleiter und Chef-Organisator Pius  und seine Frau Bernadette, für‘s Recherchieren zu Hause und vor Ort – es war so toll vorbereitet und organisiert, dass wir uns zwei Tage bildlich sauwohl fühlten. Merci ebenfalls an die Mitorganisatoren Hansruedi Bürgi (Eco-Hotel) und Marco Rescalli (Bike-Tour).

Areuse und Creux du Van – es isch fantastisch gsi.

Text: Ernesto Dornbierer













Wie man es sich wünscht, ...... wie es wirklich war, ...... wie es sich anfühlte!






Biketour-Karte

Zurück zum Seiteninhalt